Burkard tritt ab – FDP will Präsidium verteidigen
Der bisherige Horwer Gemeindepräsident Ruedi Burkard (FDP) hat sich entschieden, bei den Erneuerungswahlen 2024 nicht mehr anzutreten.
Ruedi Burkard wird 2024 zwei Legislaturen absolviert haben und 68 Jahre alt sein. «Ich darf auf eine spannende und befriedigende Zeit zurückblicken. Die vielfältige Aufgabe als Gemeindepräsident hat mir immer grosse Freude bereitet, und ich konnte in Horw einiges bewegen. Besonders erfreut blicke ich auf die Projekte Sanierung der beiden Schulhäuser Spitz und Mattli, auf die Revision der Ortsplanung und der Gemeindeordnung sowie auf die Neuorganisation der Schulleitung und die Schaffung einer neuen Stelle Organisation und Projekte, welche die Gemeinde in die digitale Zukunft begleiten wird, zurück», so Ruedi Burkard.
Die Geschäftsleitung der FDP Horw wurde von Ruedi Burkard frühzeitig über seine Absicht informiert. «Ruedi Burkard führt die Gemeinde zielbewusst, aber auch mit grosser Umsicht und als guter Teamplayer. Als Gemeindepräsident vertritt er Horw in zahlreichen Gremien wirksam und repräsentiert die Gemeinde sehr gut. In seinem Ressort Bildung konnte er mehrere Reformen und Projekte erfolgreich umsetzen – zuletzt die Reorganisation der Bildungskommission. Wir bedauern daher, dass er zurücktritt, können seinen Entscheid aber gut nachvollziehen», so Parteipräsident Benjamin Häfliger.
FDP will Amt verteidigen
Klar ist, dass die FDP das Gemeindepräsidium mit einer geeigneten Kandidatur verteidigen will. Durch die Parteileitung geführte Vorgespräche haben aufgezeigt, dass das Potenzial dafür vorhanden sei, schreibt die FDP in einer Mitteilung. Die Ortspartei eröffnet deshalb nun ein offenes Nominationsverfahren. Interessierte könnten sich bis Ende September bei der Parteileitung melden. Am 17. Oktober wird die Parteiversammlung über die Kandidatur für das Gemeindepräsidium beschliessen.
PD

